[Suche nach dem Largala'hen] Sichtweite in der Sargasso-See

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Alveranid
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[Suche nach dem Largala'hen] Sichtweite in der Sargasso-See

Beitrag von Alveranid » 01.02.2014, 11:40

Hi Zusammen

Wir spielen momentan das Sargassomeer aus.

Ich habe es ähnlich wie in einen anderen Thread dieses Forums gemacht, nämlich mit einer abgedunkelt, bemalten Karte, die freigerubbelt wird.
Nun habe ich bei ankommen der Helden einmal gesagt, dass sie in unweiter Ferne etwas hochragen sehen, etwas, was unweigerlich ein Mast sein KÖNNTE. Somit haben sie sich sicher gefühlt, diesen Friedhof der Schiffe mit diesem komischen Tangfeld gefunden zu haben.

Die Sichtweite meines Ausgucker-Helden beträgt 3 Meilen rundherum. Meine Karte ist so detailliert groß, dass ein Kästchen auf dem Rechenblatt eine Meile ist.
Nun ist da die Problematik dass auch auf 10 Meilen Entfernung vielleicht etwas "erkannt" werden kann, oder? Also: Hochragende Masten zum Beispiel. Sind die auch in weiterer Ferne erkennbar?

Hintergrund= die ersten drei Schiffe wurden nun von den Spielern erreicht. Ich hatte sie mit einer Stecknadel auf dem schwarzbemalten unentdeckten gebiet markiert. Sie werden die Schiffe nun untersuchen und dnn fragen = "Sehen wir irgendwo in der Ferne etwas?"


Helft mir mal bitte! Wie sieht es mit der Entfernung und dem Erkennen von markanten oder hohen Dingen aus? Ich möchte nicht, das ich ihnen den Weg quasi vorgebe, den Sie hinter sich bringen müssen bis zum nächsten Schiff oder eben der Ansammlung von Schiffen.

Alveranid
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Beitrag von Alveranid » 01.02.2014, 11:42

Nachtrag:

ich habe gerade mal gegoogelt :-) Da schrieb jemand, die Sichtweite eines Menschen auf der Erdoberfläche betrüge 30-40 Km. Dann ist die Erdkrümmung zu stark.
Das könnte man also umrechnen auf Dere (Ich kanns nicht).
Dann addiert man noch flimmernde Hitze und die Tangdünen hinzu und schon bin ich bei 10 Meilen. Oder? Was sagt ihr?

Gustav
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Beitrag von Gustav » 01.02.2014, 11:47

Bei uns wurde es zum Zentrum hin immer nebliger (bzw. so schwefliger tiefhängender wabernder Nebel, kein Wetter-Nebel), so dass es immer schwieriger wurde weit zu sehen.
Dann war es ja nicht komplett flach, hier und da haben sich schon immer wieder kleinere Hügel und Erhöhungen von Algen und Schlamm aufgetürmt, so dass diese auch wieder etwas verdecken konnten.
Zusammen mit dem Nebel, war dann nie wirklich klar, ob man hier gerade nur irgendwelche Nebelfetzen über einem Hügel sieht, oder ob da tatsächlich etwas ist.

Shintaro
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Beitrag von Shintaro » 01.02.2014, 13:24

Wir haben es etwa so gemacht wie Gustav' Gruppe: die Sicht wurde nicht durch Erdkrümmung oder ähnliches sondern durch die modrigen Ausdünstungn des Sargasso begrenzt.

Was die Sichtweite auf der Erde angeht: 30-40 km kommt mir da doch sehr viel vor, selbst in Holland kann man nicht so weit gucken. Allerdings haben KNORKATOR ein wirklich sehenswertes Lied zu genau dieser Frage geschrieben: http://www.youtube.com/watch?v=iK9bhyl6B_E

Die 4.5 km, die bei denen am Ende heraus kommen decken sich auch in etwa mit dem, an was ich mich aus meiner Physikvorlesung zu erinnern glaube. Allerdings gehen ja gleich zwei Variablen ein: die Größe des Menschen (das macht sehr wohl etwas aus) und der genaue Radius des als ideale Kugel genäherten Planeten (und wer sagt, dass Dere genau so groß ist wie unsere Erde?).
"Das soll ich heilen? Ich krieg' nie wieder die Gelegenheit, den Verlauf der Zorganpocken so detailliert zu erfassen!"

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