[WdWdW] / [Tal der Echsengötter] Der Quitslinga; Pardona zu den Inseln im Nebeln?

Diskussionen über die Questen und Hintergründe der Phileasson-Saga.
Hina
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[WdWdW] / [Tal der Echsengötter] Der Quitslinga; Pardona zu den Inseln im Nebeln?

Beitrag von Hina » 08.06.2011, 10:30

Hallo,
vorweg: Der Titel ist etwas unpassend, mir fällt aber nichts besseres ein bzw. es passt nicht mehr hin.
Ich würde euch hier gerne eine Idee zum 7./8. Abenteuer der Saga präsentieren und eure Meinungen/Anregungen dazu hören (wir stehen gerade am Anfang der Wüstenreise):

Pardona geht in der Wüste nicht verloren, weil sie den Khômkrieg beobachten möchte, das erscheint mir zu "weltlich". Stattdessen will sie sich selbst zu den Inseln im Nebel aufmachen, nachdem sie nun erfahren hat, dass ihr "Werk", die Zerstörung der Hochelfen, dort noch nicht beendet ist. Sie will deren Einigung unter Fenvarien und das Erstarken der alten Götter dort verhindern. Nun ist für Pardona eine "unkontrollierte" Reise durch den Limbus aber zu riskant (ob ihrer "Freundschaft" zu den Erzdämonen), weshalb auch sie nur mit dem Buddelschiff dorthin kommt (meine Erklärung, warum sie nicht schon längst von dem Überleben der Hochelfen auf den Inseln im Nebel erfahren hat). Dieses "Buddelschiff" befand sich auf der Elfengaleasse in der Sargasso-See und Pardona konnte es (in Gestalt von Lenya) an sich bringen.
Nun ist es ja aber im Abenteuer so, dass Pardona eben nicht auf die Inseln gelangt, und dafür muss ich jetzt eine plausible Erklärung finden.
Da kam mir der Quitslinga "Ramón" in den Sinn, dessen Motivation "Ich befreie meine Brüder" für einen Dämon etwas unpassend erschien? Und warum sollen eigentlich Echsenpriester ein Elfenschiff hüten?

Nach dieser langen Vorrede also ein kurzer Sinn: Der Quitslinga könnte von Pardona beschworen sein. Während sie glaubt, ihn zu beherrschen, täuscht er sie aber und stiehlt ihr das Buddelschiff in der Wüste. Darum kann Pardona nicht mit auf die Inseln.

Und jetzt kommen die Fragen (und hoffentlich eure Antworten) ins Spiel:
-Haltet ihr es für plausibel, dass sich Pardona von Iryabaar täuschen lässt? Wenn ja, was könnte der für ein Interesse daran haben, ihr zu schaden/den Helden zu nützen? Oder agiert der Quitslinga auf eigene Faust gegen sie?
-Ich würde den Quitslinga dann gerne vorher schon einbringen, damit die Spieler auch eine Chance haben, das ganze zu durchschauen. Hierzu hätte ich gerne das Abenteuer "Die letzte Bastion" als Szenario verwendet. Die Helden treffen darin auf eine alte Garnison der Priesterkaiser mitten in der Khôm und müssen die ruhelosen Seelen der Soldaten erlösen, wollen sie wieder fort. Mir schwebt die Idee im Kopf, dass der Quitslinga als "Amelthona Praiadne" dort hinkommt, um irgendein Artefakt für Pardona sicherzustellen (ihre Nachtalben sind dafür zu weltfremd). Nur welches?
Zuerst dachte ich an etwas, dass ihr und den Nachtalben den Zugang nach Tie'Shianna ermöglicht (etwas, das den Erzdschinn bannt), aber so schön ein Kampf der Helden gegen die Nachtalben dort auch wäre, warum sollte sie das tun?
Hat jemand vielleicht noch eine andere Idee?

Für Anregungen und Vorschläge wäre ich sehr dankbar (falls jemand Lust hat, sich durch die Textwüste zu quälen).

Anmerkung: mir ist bewusst, dass das meiste hier nicht (magie-)regelkonform ist. Magie und Götterwirken sind bei mir mystischer und freier, aber auch seltener. Mir geht es also allein um die Hintergrund- und nicht die Regelstimmigkeit.

EDIT: Ich habe die selbe Anfrage im DSA4 Forum gepostet, da ich mir bis zum Wochenende was überlegt haben sollte. Ich hoffe, das wird nicht als Affront oder so gesehen ;)...
Zuletzt geändert von Woltgar Bodiak am 22.09.2019, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titelanpassung an den Diskussionsinhalt

gornholden
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Beitrag von gornholden » 08.06.2011, 20:28

An sich keine schlechte Idee, nur ich denke, dass der Quitslinga sie nicht unbedingt täuschen würde. Zum einen, da sie in in der Khomwüste beschören würde, würde er nichts mit der Befreiung der anderen Quitslinga in den Regenwäldern zu tun haben. Er ist zum einen ein von ihr gebundener Dämen (Sie ist eine vollendete Dämonolgin/Chimärologin, sie wird ihn zu beherschen wissen) und zum anderen könnte dann auch jeder andere Quitslinga auf die Idee kommen, seine "Freunde" zu befreien.

Daneben hat Iribaar meiner Ansicht nach keinen Vorteil davon, Pardona davon abzuhalten auf die Inseln im Nebel zu gelangen. Wenn sie es schafft dort hinzu kommen, wird sie für den Namenlosen Verwirrung, Zwietracht und Verrat schüren und verbreiten, was auch besonders im Sinne von Iribaar ist, der ja die Verkörperung von Zwietracht, Illusion, Verwirrung, Wahn, Täuschung und Tücke ist. Und wenn Pardona einige Elfen zum Namenlosen führt, wird er auch viele Seelen für sich abgreifen können. Ein Verhindern des Eingreifens von Pardona könnte durch einen zurückkehrenden König nur die schwachen Elfen wieder zum Glauben führen und dadurch auch die Chance auf Seelen für die Niederhöllen schmälern (heißt es ja, dass nach der Rückkehr Fenvariens mehrere Tempel wieder aufgebaut werden).

Ein Kampf von Pardona zusammen mit den Nachtalben in Tie'Shianna kann wiederum plausibel sein, da sie von ihrem Meister bestimmt zugeflüstert bekommt, dass einer seiner größten Anführer unter dem Sand begraben liegt. Und Sie wird die Macht haben, ihn von diesen Qualen zu befreien, denn sie hat schließlich auch andere große Wesenheiten in die Welt zurückgeführt. (Mann mit sechs Fingern *hust*)

Ich persönlich habe Ramon als Dämon ganz rausgelassen und ihn als Magier verwendet, der sich sich mit den Echsen im Tal der Tempel unterhalten kann. Weil sich bei mir das Bündnis mit einem Dämon als unmöglich herausstellte (der Rondrageweihter und der Elf meiner Gruppe hätten schon fast Vespertilo wegen seinem Golem auf den Scheiterhaufen geschickt, wenn der Magier der Gruppe nicht interveniert hätte :roll:). Da frage ich mich auch, was dann die Prophezeiung mit den Echsen für eine Bedeutungfür die Helden hat. Offiziell dient sie ja schlicht dazu, den Helden eine Möglichkeit zu geben auf die Inseln im Nebel zu reisen. Wenn du aber die Flasche aus der Buddel-Variante verwendest, könnt man die Echsen einfach als Beispiel und "Vorgeschmack" auf die Zerüttetheit des Elfenvolkes nehmen, da ja auch das Echsenvolk anscheinend in Intrigen und Verschöwungen steckt.

der
Gornholden

der mal wieder zu weit ausgeholt hat und hoffentlich Hilfestellung zu deiner Frage geben konnte^^

phil
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Beitrag von phil » 09.06.2011, 12:49

Alles in allem eine schöne Idee, ich sehe vor allem zwei Vorteile: Einerseits ist die Quitslinga-Geschichte in der Form, wie sie im Abenteuer steht, recht doof (weshalb Ramon bei uns auch nur ein "normaler" Magus war, aber deine Variante ist natürlich deutlich spektakulärer - und Pardona als Beschwörerin ist ja sehr passend).
Außerdem finde ich es sehr sinnvoll, dass Pardona ein gewisses Interesse an den Inseln im Nebel hat, nicht nur aus den von dir genannten Gründen, sondern auch, weil sie (MI G7, Unsterbliche Gier, zum lesen markieren) vom dortigen Kessel der Urkraft gehört haben könnte und den in ihren Besitz bringen möchte - wie auch immer ihr das später gelingt, sie wird damit Borbarad einen Körper schaffen.

Allerdings gibt es einige Probleme:
  • Du solltest Pardona loswerden, bevor die Helden in Tie'Shianna ankommen, denn dort sollten ja Phileassons und Beorns Mannschaft gemeinsam hinabsteigen (was ich auch sehr schön finde), und Pardonas Tarnidentität wird wohl bei den Begegnungen mit Kazak (und später Orima!) kaum aufrecht zu erhalten sein.
  • Außerdem musst du das Schiff irgendwie ins Tal der Echsengötter bringen (wenn du das 9. Abenteuer denn ungefähr so spielen willst, wie es im Band steht).
Ersteres ist nicht so einfach, denn ich würde dem Gornholden zustimmen, dass sich Pardona wohl nicht von einem derart niederen Dämon übers Ohr hauen lässt. Vielleicht schickt sie der Namenlose doch zur Beobachtung des Khom-Kriegs aus? Fällt nicht die Schlacht am Szinto mit dem Großem Boron-Wunder ziemlich genau in diese Zeit? Das sollte ja durchaus sein Interesse wecken.

Trotzdem stellt sich noch die Frage, wie das Schiff ins Tal der Echsengötter kommt. Ist die Sache, dass das Schiff aus der Toten See stammt, schon gelaufen und nicht mehr zu ändern? Ansonsten könnte man ja auch sagen, dass das Schiff (als unheiliges, magisches Artefakt) irgendwie seinen Weg in die Bleikammern der Khomwacht Praiossieg gefunden hat und Pardona tatsächlich den Quitslinga dorthin schickt, um es zu bergen. Nachdem sie dann Hals über Kopf Richtung Szinto aufbricht, kümmert sie sich um den Dämon nicht weiter, und dieser entkommt irgendwie mit dem Artefakt. Stellt sich immer noch die Frage, wie er ins Tal der Echsengötter gelangt... Hier könnte man vielleicht etwas konstruieren, dass er auf irgendeine Art von den dortigen Quitslinga erfährt, dass dort das (Freiheit versprechende) Buch der Namen versteckt ist, er dort allerdings dann von Zsintiss unter ihre Kontrolle gebracht wird.

Ich gebe zu, das klingt stellenweise arg abstrus - waren halt mein ersten Gedankengänge. Kannst du irgendwas davon gebrauchen?

Gruß
Philipp

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Beitrag von Hina » 10.06.2011, 15:32

So, ich antworte erst mal auf gornholdens Anregungen:
Ein Kampf von Pardona zusammen mit den Nachtalben in Tie'Shianna kann wiederum plausibel sein, da sie von ihrem Meister bestimmt zugeflüstert bekommt, dass einer seiner größten Anführer unter dem Sand begraben liegt. Und Sie wird die Macht haben, ihn von diesen Qualen zu befreien, denn sie hat schließlich auch andere große Wesenheiten in die Welt zurückgeführt. (Mann mit sechs Fingern *hust*)
Das wär ein netter Vorgriff! Aber meinst du nicht, dass Pardona kaum den Rosentempel unbeschadet betreten könnte? Auch fände ich es ein bisschen Schade, dass Rätsel um ihre Identität so früh zu lüften. Ich hatte überlegt, nur die Nachtalben zu schicken, aber Pardona hat ja eigentlich nichts dagegen, dass die Thorwaler auf die Inseln gelangen, schließlich hätte sie sie sonst schon früher ausgeschaltet.

Zu Phil:
Ist die Sache, dass das Schiff aus der Toten See stammt, schon gelaufen und nicht mehr zu ändern?
Jap. Leider. Das war so auch nicht geplant. Eigentlich wollte ich Philly das Schiff erringen lassen und im Tal der Echsengötter dann ein anderes Plotdevice (etwas, mit dem ein alter Schutzzauber des Schiffes gebrochen werden kann) verwenden, aber meine Helden stellten sich bei dem Kampf gegen Mactans so bescheiden an, dass ich Mühe hatte, ihnen plausibel den Largala'Hen in die Hände zu spielen. Da konnte ich ihnen das Schiff nicht auch noch schenken...
vom dortigen Kessel der Urkraft gehört haben könnte und den in ihren Besitz bringen möchte - wie auch immer ihr das später gelingt, sie wird damit Borbarad einen Körper schaffen.
Die Idee gefällt mir wirklich gut - das werde ich mir für später vormerken (die Helden werden für die BK "gezüchtet").
Außerdem musst du das Schiff irgendwie ins Tal der Echsengötter bringen (wenn du das 9. Abenteuer denn ungefähr so spielen willst, wie es im Band steht).
So wie ich mir das vorgestellt hatt würde Ramón mit dem Buddelschiff der Phileasson-Gruppe folgen - das Schiff muss ja nicht im Tal sein, oder hab ich da was übersehen?
Vielleicht schickt sie der Namenlose doch zur Beobachtung des Khom-Kriegs aus? Fällt nicht die Schlacht am Szinto mit dem Großem Boron-Wunder ziemlich genau in diese Zeit?
Stimmt, das Wunder würde das ganze durchaus plausibel machen, leider findet bei uns der Khômkrieg erst später statt. Ich hatte an das Wunder gar nicht gedacht, sonst hätte ich mir das zweimal überlegt...

Deinen Letzten Vorschlag finde ich richtig gut, leider ist er jetzt nicht mehr umsetzbar... Ich werde es jetzt wohl so machen, dass in der Khômwacht ein Artefakt ruht, dass Schutzzauber neutralisieren kann (oben erwähntes "plot device"). Auf dem Buddelschiff liegt dann ein Zauber, der, ähnlich wie Selflanatil, die Benutzung durch einen Namenlosendiener verhindert. Der Quitslinga soll dieses Artefakt für Pardona bergen. Das ist leider nicht besonders elegant und es bleibt immer noch das Iryabaar-Problem, das gornholden so schön herausgestellt hat. Leider fällt mir darauf keine Lösung ein...
Vielleicht fällt ja jemandem noch etwas ein?
Danke für eure Hilfe! Tut mir leid wenn ich ein bisschen wählerisch bin, was Vorschläge angeht...

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Buddelschiff, Pardona, IiN

Beitrag von Freude » 10.10.2011, 12:31

Hallo Leute,

so langsam kommen wir auch zu dieser Problematik mit Ramon und Pardona. Ich halte vom gesamten Plot mit den Quitslinga bei den Echsen auch überhaupt gar nichts. Bei mir habe ich nun folgendes stattdessen vor:

Pardona erringt in der Sargasso-See das Buddelschiff. In der Wüste wird sie aber vom Namenlosen i. S. Khomkrieg auf eine kurze Mission geschickt. Diese Gelegenheit nutzt Beorn in Tie Shianna um Pardona per Orima-Zauberflöte scheinbar zu entkommen. Pardona kehrt zurück und findet Beorn nun nicht mehr vor. Mittels Gotongi oder sonstige Kanäle erfährt sie vpn Phileassons Gruppe, dass Beorn schon auf den IiN ist. Daraufhin will sie das Buddelschiff nutzen, um ebenfalls dorthin zu gelangen (Gründe siehe Fred-Eröffner). Und jetzt kommt die Stelle, die ich mir noch nicht ausgedacht habe:

Warum kann Pardona das Buddelschiff nicht allein benutzen? Wie kann sie das Schiff an die Helden verlieren? Am besten im Zusammenhang mit dem Echsental. Dann hätte ich alle Fliegen mit einer Klappe geschlagen:

Ich dachte zuerst an einen alten echsischen Schutzzauber, den man nur im Tal der Echsen brechen kann. Und während die Helden im Tal der Echsen in die Intrigen eingesponnen werden "müssen sich die Helden mit dem Bösen (Pardona) verbünden um es zu besiegen". Doch wie? Mir will einfach nichts einfallen. Hat vielleicht jemand Ideen?

Danke schon mal vorab!
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bin schon weiter

Beitrag von Freude » 10.10.2011, 13:02

Hallo ich nochmal,

also jetzt weiß ich schon ein bisschen mehr, wie ich es wohl angehen will:

Pardona muss irgendwie MIT den Helden und dem Buddelschiff auf die IiN kommen. (sozusagen als Zweckverbündete) Dort will sie nämlich den Kessel der Urkraft rauben um in ihm später einen Körper für den Mann mit den sechs Fingern zu erschaffen. Dass ein Skrechu den Kessel hat, muss sie irgendwie bei den Echsen im Tal erfahren haben. Ihr Ziel ist also noch vor Anbruch der Reise klar: "Ich muss den Kessel haben!". Ich denke, dass ich die Helden in die Intrigen der Echsen schliddern lasse während Pardona auf der Suche nach Beorn ist. Und erst als die Helden im Tal der Echsen sind, kann Pardona sie finden, von Beorns Schicksal erfahren und dann zusammen mit den Helden zu den IiN verschwinden. Doch warum ZUSAMMEN? Was könnten die Helden haben oder wissen, das Pardona veranlasst sie mitzunehmen?

Da kommt mir die Idee, dass Pardona ja nicht ihre Identität preis geben muss, um mit den Helden zusammenzuarbeiten. (SIe selbst könnte ja "Ramon" sein) Das Geniale wäre dann, dass die Helden unbewusst die Prophezeiung "mit dem Bösen verbinden, um es zu besiegen" erfüllen. Bleibt aber immernohc die Frage was sie von den Helden braucht, um nicht allein sich auf den Weg machen zu wollen ?! - Hier vielleicht jemand ne Idee?
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phil
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Beitrag von phil » 10.10.2011, 13:42

Hi Freude,

hui, schwierige Kiste! Mein Post wird etwas chaotisch, weil ich noch dabei war, auf deinen ersten zu antworten und gerade erst den zweiten gesehen habe, schon mal sorry dafür.

Zu deinem zweiten Post: Ich finde die Idee, dass Pardona irgendwie auf den Inseln ankommt, sehr heikel (auch wenn der Vorschlag "Ramon=Pardona" einen gewissen Reiz hat :-)). Dort gibt es schon hinreichend viele Machtgruppen, und Pardona wäre da meiner Meinung nach einfach "too much". Und was würde sie in der Globule tun? Sie wird ja wohl kaum munter mit den Helden umherschippern und ständig riskieren, dass ihre Tarnung auffliegt (was umgeben von direkten Nachfahren der Hochelfen deutlich wahrscheinlicher ist als in Aventurien) - also wird sie schnellstmöglich den Schlangenkönig lokalisieren, und dort muss dann irgendwas schiefgehen, damit sie den Kessel (noch) nicht bekommt (und sie außerdem wieder nach Aventurien gelangt). Ich sehe nicht, wie sie das verbocken sollte, gerade wo der Kessel ja schon hinreichend "ungeschützt" ist, als dass die Helden ihn später eine Nacht lang halten können.

Mein Vorschlag wäre deshalb ein ganz anderer gewesen (wenn du den doof findest, ignoriere ihn ;-)): Pardona findet die Helden irgendwann um die Gründung Brokscals herum und bekommt heraus, wo Beorn ist. Also will sie ihm mit der Taubralir hinterherreisen, dabei geht allerdings etwas schief, da das Schiff über mächtige Schutzmechanismen gegen Anhänger des Dhaza verfügt (dass die Hochelfen so etwas konnten, wissen wir z.B. von Selflanatil - und es macht durchaus Sinn, die Taubralir gegen den Namenlosen zu schützen, da die Inseln ja ursprünglich eine Art "Rückzugsort" der Herrscher Tie'Shiannas waren).
Pardona wird also erstmal außer Gefecht gesetzt (ein Spielemagier mit entsprechendem Fachgebiet könnte eine starke Erschütterung der Sphären spüren) und zieht sich zurück - sie taucht erst am Ende der Saga in Norburg wieder auf. Die Taubralir verbleibt in Aventurien, nämlich ganz in der Nähe von dem Ort, wo Pardona sie einsetzen wollte, und gelangt irgendwie ins Tal der Echsengötter. Nett wäre, wenn der Bote, der später von Xch'wars Schergen ermordet wird, das Schiff findet, und diesen Fund in der Kristallkugelnachricht erwähnt - so können die Helden sich hoffentlich Teile der ganzen Sache zusammenreimen und es passiert nicht alles völlig im Hintergrund. Die Mörder des Boten nehmen das Schiff also mit nach H'Rezxem, wo Zsintiss es in ihren Besitz bekommt, und schon ist man wieder halbwegs dicht am "offiziellen" Abenteuer.

Was hältst du davon?

Gruß
Philipp

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Beitrag von Freude » 10.10.2011, 14:23

Hui - vielen Dank. So wie du Deinen ersten Abschnitt schreibst klingt das wirklich etwas "too much". Zudem hast Du recht. Wie soll man so hinbekommen, dass Pardona den Helden hilft den Kessel zuhalten. Das Entdeckt werden halte ich noch für relativ einfach umgehbar. Der einzige Grund warum Pardona die Ganze Sache noch machen könnte ist die Neugier, die tief in Ihr schlummert, herauszufinden, was die Götter damit bezwecken, die ganzen Prophezeiungen an Phili & Co. zu senden. Dass es letztendlich um Fenvarien geht, erfährt sie ja erst auf den IiN durch die zehnte Prophezeiung. Die Sache mit Orima "verschwitzt" sie ja in meiner Version. Sobald sie das weiß macht sie sich aus dem Staub (inkl. Kessel).

Deine zweite Version gefällt da recht gut. Taubralir mit einem Schutzzauber gegen Dhaza zu schützen macht echt Sinn. Dann kann sie also nicht mit auf die IiN. Danach wirds wieder n bissl konstruiert. Eine Echse findet "zufällig" das Schiff und bringt es "zufällig" in genau das Echsental, in dem die Helden sind. Vielleicht mache ich es auch so, dass Pardona verkleidet als Ramon Taubralier auf der Suche nach Beorn ins Tal der Echsen bringt. Dort stösst sie auf Hinweise zum Kessel des Cammalan bzw. dem Schlangenkönig. Des Weiteren erkennt sie, dass Taubralir geschützt ist und das Buddelschif smoit für sie wertlos wird. Noch bevor sie weitere Recherchen anstellen kann gehts im Tal auch schon drunter und drüber. Xch´War wird gestellt und getötet. Pardona entscheidet sich lieber dem Kessel zu folgen als Phileasson und verbleibt im Tal. Irgendwie muss ich jetzt noch hinbekommen, dass Phileasson glaubhaft an Taubralir kommt.

Ich möchte auch die Peophezeiung "mit dem Bösen verbinden um es zu besiegen" erfüllt wissen.

Wie kam eigentlich der Schlangenkönig damals auf die IiN? Könnte Pardona genauso wie er dort hinkommen?
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Beitrag von Freude » 10.10.2011, 14:34

ah - vielleicht kann man es so machen, dass Ramon (alias Pardona) seine Tarnung nicht verlieren will. Im Echsental gibt es ja keine Quitslingas nach meiner Version. Also auch kein Buch der Namen. Dafür gibt es an dessen Stelle lieber die Hinweise auf den Kessel- vielleicht auch in Form eines Buches. Das könnten die Helden erbeuten und Ramon tauscht dann das "wertlose" Taubralir gegen die wertvollen Recherchen über den Kessel. Ramon entpuppt sich beim Tausch zwar nicht als Pardona, aber ich mache das so, dass er schon sehr unheimlich rüberkommt, so dass die Helden erkennen können, dass es sich bei Ramon um "das Böse aus der Prophezeiung" handelt. Ich hoffe, meine Spieler gehen auf den Handel dann ein. Ne bessere Idee?
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Beitrag von phil » 10.10.2011, 18:36

Ja, die zweite Idee finde ich sehr gut - ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Helden den Handel abschlagen. Da sie ja grundsätzlich wissen, dass sie irgendwie auf die Inseln im Nebel gelangen müssen, werden sie wohl extrem hellhörig, sobald ein hochelfisches Artefakt in Form eines Schiffes auftaucht (war zumindest in meiner Gruppe so).

Und die Prophezeiung passt dann wirklich besser - da ich den Quitslinga gestrichen (bzw. durch einen "normalen" Magus ersetzt) hatte, hat bei mir Zsintiss die Rolle des Bösen, mit dem sich die Helden verbünden, übernommen (was auch funktionierte, aber ein "unheimlicher Ramon" hat sicher mehr Potenzial).

Was den Schlangenkönig angeht: Laut der Neuauflage (S. 261) kam er ca. 1200 v.BF durch einen Unfall in die Globule: Auf der Flucht vor den Armeen des Diamantenen Sultanat wollte er durch ein Sphärentor nach Zze Tha flüchten, allerdings lief etwas schief und er landete nach einer Odyssee durch den Limbus auf der Verlorenen Insel - also wohl keine "reproduzierbare" Reisemöglichkeit ;-).

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Beitrag von Freude » 11.10.2011, 07:00

Naja - so unreproduzierbar finde ich das gar nicht. Es gilt eben "nur" das Sphärentor zu finden und es dann eben richtig zu bedienen. Vielleicht ist Pardona da einfach ziemlich selbstbewusst und überzeugt von sich selbst. Ich glaube ich machs so, dass es da ein echsisches Buch über ein (oder auch das) Sternentor gibt. Und Zsintiss hütet es als heiliges Artefakt. Vielleicht war sie sogar damals dabei. Ich nehme das klein bischen Geschichtsumschreibung in Kauf. Wobei das ja wohl nicht in Steingemeiselt ist.

Vielen Dank für die prompte und äußerst kompetente Hilfe Phil! Vielleicht gehts am Wochenende schon weiter. Mal sehn. Ich berichte!
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Beitrag von Freude » 13.10.2011, 21:42

Ahoi Phil (und natürlich auch alle anderen)

jetzt habe ich eigentlich gedanklich schon alles parat, bis auf eine kleine Sache, die mir noch nicht so ganz schmecken will:

Pardona kommt also von ihrer namenlosen Mission zurück und sucht Beorn. Doch der ist verschwunden auf die Inseln im Nebel. Was sie nicht weiss. Also gebibt sie sich auf die Spuren von Phileasson. Sie findet die Karawane der Bettler im lieblichen Feld. Dort belauscht sie die Gruppe und bekommt mit, dass Beorn auf den IiN ist. Sie will ihm daher mit Taubralir folgen, das sie in der Srgasso-See geborgen hat. Doch Taubralir hat einen mächtigen Dhaza-Schutzzauber, der verhindert, dass Pardona Beorn folgen kann. Daraufhin wird Pardona zu Ramon(a) der ambitionierten Forschungsmagierin und schließt sich Phili an. Dann kommt die ganze Sache mit Brokscal dem Berg und dem Tal der Echsen. Im Tal schließlich kann Pardona Schrifttafeln entdecken, die auf den Kessel von Cammalan sowie den Schlangenkönig hindeuten. Ihr wird offenbar, dass im Tempel des Krr´Thon´Chh ein Sphärentor existiert. Doch für ein Studium der altechsichen Ton- und Steintafeln, muss Xch´War aus dem Weg, weil ausgerechnet in dessen Tempel sich eben das Tor und die Berichte über den damaligen Schlangenkönig finden lassen. Also unterstützt sie Phili und die Helden um Xch´War zu Fall zu bringen:

So - und jetzt mein kleines Problem:

Was können die Helden erbeuten, um es später gegen Taubralir einzutauschen? Und warum sollte Ramona nicht sofort alles dem Erdboden gleich machen, sobald Xch´War aus dem Weg ist? Irgendwie müsste sie wollen, dass sie als Ramona unerkannt weiterforschen kann. Das mit dem Sphärentor ist ja keinem Helden bekannt und läuft wohl komplett im Hintergrund ab. Eigentlich schade, aber eben für mich logisch. Und ich leg nunmal wert auf sowas. Also Phil (und die anderen) Habt ihr ne Idee ?
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Beitrag von phil » 14.10.2011, 07:44

Ok, wie wärs hiermit (Vorsicht, Textwüste...):

Pardona ist extrem geschwächt, nachdem sie vom Dhaza-Schutzzauber getroffen wurde. Sie beschließt also, zu Ramona (:-)) zu werden und sich vorerst an Phileassons Gruppe dranzuhängen in der Hoffnung, dass diese schon über kurz oder lang einen Weg auf die Inseln findet und sie währenddessen wieder zu Kräften kommen kann - also hilft sie ihnen, so gut sie das als Ramona kann, und der ganze Kram ums Tal der Echsengötter beginnt.

Zsintiss ist im Besitz der Schrifttafeln, die Hinweise auf den Schlangenkönig und das Sphärentor enthalten. Da sie ja durch die Ankunft der Helden ihre Chance gekommen sieht, die Machtverhältnisse im Tal zu ihren Gunsten zu kippen, bietet sie den Helden dieses geheime Wissen als Lohn an, wenn sie ihr bei ihrer Intrige gegen Xch'war helfen - ihre Andeutungen über "Wissen, wie man die Sphären durchreist", sollten sowohl Pardona als auch die Helden hellhörig werden lassen. Du hast doch sicher einen forschungsambitionierten Magier in der Gruppe? Das hilft immer ;-).

Pardona will allerdings nach ihren Erfahrungen mit der Taubralir nicht auch noch ins (sicher gut geschützte) Innerste des H'Szint-Tempels eindringen, um die Schrifttafeln zu stehlen, also beschließt sie, weiterhin mitzuspielen und die Tafeln erst am Ende in ihren Besitz zu bringen.

Der Plan scheint aufzugehen, die Helden stürzen (hoffentlich) Xch'war und bekommen die Tafeln. An diesem Punkt sollte einem Spielermagier allerdings schnell klar werden, dass dieses altechsische Wissen wohl einen Magier vom Schlage Rakoriums Jahrzehnte lang beschäftigen könnte und wenig "unmittelbar Verwendbares" birgt - selbst die meisten Sprachen sind wohl heutzutage unbekannt. Ramona allerdings wirft einen Blick drauf und weiß sofort, dass sie die Dinger haben will (irgendeine Skizze eines Kessel könnte man einbauen - das verstehen den Spielern zu diesem Zeitpunkt nicht, hat aber später Wiedererkennungswert). Also bietet sie an, die Tafeln an sich zu nehmen und zu einer Akademie zu bringen (o.ä.) und dafür den Helden das Schiff zu überlassen (kann man vielleicht geschickt in die Wege leiten, wenn die Helden dann offen über die Inseln reden und Ramona "zufällig" damit rausrückt, dass sie dieses elfische Artefakt hat, das sie nicht versteht). Der Tausch macht dann für beide Sinn (die Helden werden vielleicht etwas stutzig, aber dass eine Echsenforscherin die Tafeln haben will, ist ja nun auch nicht sooo überraschend). Das sollte klappen, oder?


Noch ein, zwei Gedanken zum Sphärentor im Krr'Thon'Chh-Tempel: Laut AB gibt es ja unten diesen Raum mit Leviathanim-Eiern (Xch'wars geplante zukünftige Armee) - das könnte man damit erklären, dass sich dort eben ein Portal nach Zze Tha befindet, wo er diese her hat. Es sollte allerdings so sein, dass das Portal nur bedingt funktionstüchtig (und schwer zu bedienen) ist, sodass a) klar ist, dass Xch'war nicht einfach so eine Invasion aus Zze Tha einleiten kann, und b) selbst Pardona lange braucht, um damit zum Kessel zu gelangen - das sollte ja erst nach der Saga passieren, sonst gibts völliges Chaos ;-). Erfahrungsgemäß werden die Helden ja über kurz oder lang im Krr'Thon'Chh-Tempel herumschleichen, da könnten sie das Portal dann sogar entdecken (wobei man es so gefährlich und komplex darstellen sollte, dass ihnen sofort klar wird, dass sie besser die Finger davon lassen).

Ich ärgere mich gerade, dass wir mit dem Abenteuer schon durch sind, dieser ganze Plot gefällt mir wirklich gut :-).

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Beitrag von Freude » 14.10.2011, 11:07

Hallo Phil,

auf Dich ist halt Verlass!

Vielen vielen Dank für Deine göttlichen Eingebungen! Genial Ramona vom Schutzzauber derart zu schwächen, dass ihr zunächst nichts anderes übrig bleibt, als das ganze mitzuspielen. Ich habe zwar momentan nur einen weidener Ritter (der jegliche Magie verabscheut) sowie eine als garethische Rechtsgelehrte getarnte Phexgeweihte in der Gruppe, weil der zwergische Krieger Pardona als Paraphernalia diente, als sie die Krankheit auf die Rauhwölfe loslies und der tulamidische Antimagier aus Fasar jetzt im Tal des Liscom dessen Bibliothek studiert, aber ich denke doch, dass es ausreicht, wenn man den beiden sagt, dass es evtl. eine Möglichkeit gäbe mit Hilfe des Sternentores zu den IiN zu gelangen.

Dann mache ich es also so, dass Xch´War ganz nach AB-Plan gestürzt wird und Szintiss als Gegenleistung die Tafeln rausrückt. Die Idee mit den Raum unter der Arena hatte ich auch schon. Nur jetzt klingt es noch besser: Die Eier sind aus dem Sternentor. Genial!

Du schreibst, dass erfahrungsgemäss die Helden im Krr´Thon`Chh Tempel herumschleichen und so die Story mit dem Kessel und dem Tor auch für die Helden plastischer wird. Aber ich habe leider diese Erfahrung bisher nicht gemacht. Die Helden haben, jedenfalls zu Schmitt-Spiele-Zeiten, den Tempel immer gemieden. Vielleicht sollte ich den Zugang etwas freier gestalten und Ramona evtl. als Antrieb benutzen. Oder hast Du noch eine geniale Idee wie ich die Helden da runter bekomme BEVOr das mit Xch´War abgeht? Mir kommt da eine gewissen Stimmung die ich aus dem ersten Film aus der Alien-Reihe her kenne. Kennst Du den Film?

Die ganze Idee gefällt mir wesentlich besser als der in der Neuauflage abgedruckte Teil. Ich schreibe Dir auf jeden Fall, wie es ausgeht. Aber meine Helden stehen erst mal in der Kabash-Pforte und ich glaube es wird in Neetha noch ein Schwert gefunden, bevor es losgeht. Mal sehn. Vielleicht lass ich das auch sein. Oder meine Helden beteiligen sich nur zufällig dann am Sturm auf diese Walfischfabrik, in der sich der Dieb mit dem Schwert ja versteckt hatte. Mal sehn. Es dauert jedenfalls noch ein bischen. Evtl. führe ich auch schon in Neetha Ramona ein. Oder vielleicht gibt ausgerechnet sie einen entscheidenden Hinweis zum Fundort des Schwertes. So im Vorbeigehen während diverse Rondraanhänger wild in dem noch niedrigwasserführenden Chabab wühlen:" Schaut euch diese Hohlköpfe an. Suchen das Schwer einer Heldin im Schlamm. Wo würdet ihr das Schwert einer Heldin suchen? Dort wo sie den ersten Streich führte oder dort wo sie die Schneide an des Feindes Kehle setzten wollte?" Denn auch hier finde ich die offizielle Geschichte aus "Findet das Schwert der Göttin" nicht gerade toll. Jeder anständige Sennenmeister würde sich nach dieser Rondravision auch ohne Arme und Beine auf den Weg machen um das Schwert höchstselbst zu bergen, findest Du nicht auch?

Am liebsten wäre mir, wenn das Schwert nicht von den Helden, sondern einfach nur durch eine Idee der Helden gefunden wird. Ohne dass sie die Lorbeeren dafür ernten. Oder dass sogar erst später herauskommt, dass es eigentlich sie waren, die den entscheidenden Hinweis geliefert haben. Zudem hechelt mein weidener Ritter jedem besonderen Schwert hinterher. Jetzt musste er schon Seflanatil an Orima abdrücken. Sein eigenes Familienschwert wurde zwar nach der Vertreibung Xeraans aus Kurkum heilig gesprochen, aber das genügt ihm irgendwie nicht. Wenn er jetzt auch noch Thalionmels Schwert hergeben muss und dann in Siebenstreich auch noch das Schwert an Radri abtreten muss, dann ...naja...aber irgendwie auch cool - so ein "tragisches" Schicksal ^^

Naja - Ich schweife ab - Danke jedenfalls nochmal für Deine Hilfe. Vielleicht unterstützt uns auch bald Markus Pfitzner mit seiner Frau. Hoffentlich liest er nicht mit gerade. Wir haben zwar schon losen Kontakt aber bisher gab es aus privaten Gründen noch keine Gelegenheit, dass er zu unserer auf zwei Helden zusammengeschrumpften Gruppe dazustösst. Er wollte jedenfalls diesen ambitionierten Magier übernehmen und hatte auch schon sich als Ramon angeboten. Aber die Rolle ist ja jetzt schon vergeben ^^

Gruß

Freude
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Freude
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Beitrag von Freude » 21.11.2011, 13:23

kurzer Zwischenstand:

Unser weidnischer Krieger hat sich entschlossen die Spätweihe anzugehen. Als Zeichen der Göttin habe ich ihn das Schwert der hl. Thalionmel in Neetha finden lassen. Ehrenhaft wie er ist, hat er es dem Rondratempel übergeben.

Danach habe ich erfolgreich Ramona eingeführt, die elfische Forschungsmagierin, die sich scheinbar auf die Erklundung der Geheimnisse der echsischen Kristallomanten begeben hat. Sie hat sich eingemischt, als Phileasson sich weigerte auch nur einen Kreuzer für ein bisschen Blech auszugeben, um das dann irgendwelchen echsischen Göttern zu opfern.

Inzwischen ist Brokscal gegründet

-to be continued-
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