Haldan hat geschrieben:...
Ist aber auch eine sehr generische Lösung.
Ich denke noch an eine andere Möglichkeit: ein Gebot oder eine Opfergabe an den Altaren könnte die Vereisung aufheben.
Volle Zustimmung, mein Vorschlag ist in der Tat generisch und riecht nach Meistergnade

Wenn ich mir die üblichen sehr überraschenden Aktionen in meiner Spielgruppe ansehe, dann lohnt sich aber manchmal trotzdem ein Hinweis auch auf scheinbar Offensichtliches.
Zu deiner Idee: Wenn Gebete oder Opfergaben die Wirkung eines Zauberspruchs aufheben sollen, dann bedeutet das ein direktes göttliches Eingreifen. Orima hat aktuell nicht mehr wirklich viel göttliche Macht, warum sollte gerade Orima als 'blindes Schicksal' dann das verbliebene bisschen Kraft ausgerechnet in einem planvollen Gnadenakt gegen einen Frevler einsetzen, nur um eine magische Schutz-Zauberwirkung außer Kraft zu setzen?
Das müssten für mich wirklich sehr eindrucksvolle und passende Gaben und Gebete sein, die die Glaubwürdigkeit des Frevlers in Orimas Sicht so schnell wiederherstellen könnten. Damit kommt das nächste Problem: zum augenblicklichen Spielstand dürften die Helden kaum wissen, welcher Gottheit/Naturgewalt ihr Kollege da gerade gefrevelt hat und ebenso wird wahrscheinlich das Wissen fehlen, wofür Orima eigentlich steht und was gefällige Gaben sein könnten.
Evtl. ist das in deiner Runde anders, dann könnte man entsprechende Gaben und Gebete mit einer göttlichen Aufhebung der profanen Magiewirkung 'belohnen' insbesondere wenn man Orimas Natur der Zufälligkeit berücksichtigt. Meinem Bild von Orimas derzeitiger göttlicher Motivation und derischen Einflussnahmemöglichkeit entspricht das aber eher nicht. Das wäre für mich nicht nur Meistergnade, sondern auch eine Entwertung ihres göttlichen Status.
Aber wie geschrieben, in deiner Runde kann das vielleicht gut passen.