Hallo zusammen,
mittlerweile ist Band 10 der Romanreihe erschienen - und wie immer gibt es hier ein Plätzchen für Meinungsbekundungen und Diskussionen (ohne Rücksicht auf Spoiler!).
Ich habe etwas verspätet mit der Lektüre begonnen, und babybedingt schwankt mein Lesetempo derzeit recht stark... Daher bin ich bisher noch nicht wirklich über den Prolog hinausgekommen. Der haut mich diesmal eher nicht vom Hocker - die Episode aus Salarins Vergangenheit fühlt sich (bisher) recht belanglos an und ist für meinen Geschmack teilweise auch furchtbar klischeehaft fäntelalternd.
Aber gut, mal schauen, was der Hauptteil so bringt - ich freue mich, wie schon im Thread zum 9. Band geschrieben, sehr darauf, dass sich die beiden Ottajaskos endlich wieder begegnen und es einen gemeinsamen Spannungsbogen geben kann.
[Romane] Nebelinseln (offensichtlich MI zu Inseln im Nebel)
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Re: [Romane] Nebelinseln (offensichtlich MI zu Inseln im Nebel)
So, mittlerweile bin ich halb durch (und die Ottajaskos sind sich immer noch nicht begegnet, argh!) - also Zeit für mehr random thoughts (mit Spoilern)!
- Phileassons Ankunft auf den Äußeren Inseln und die ersten Informationen zum Mythos des Städtezerstörers sind schön präsentiert. Hier lassen sich definitiv auch für den Spieltisch einige Vignetten zur Einführung der Insel-Mechaniken finden!
- Puh, Eilifs Inkompetenz ist nicht mehr gut auszuhalten...
- Die Bahalyr-Tie-Ins sind nett, wobei ich zugeben muss, dass ich mit der Sternenträger-Kampagne bisher sehr wenig zu tun hatte und vermutlich viel an mir vorbeigeht.
- Die Episode in Gwandual (im Phileasson-Strang) ist wirklich lang, gleiches gilt für die zumindest anfänglich parallel ablaufende Belagerung Pwylls auf Beorns Seite. Nach wie vor sind die Inseln liebevoll dargestellt, aber viele Beschreibungen sind für meinen Geschmack zu langwierig - Shaya beim Putzen, gefolgt von einer Hieb-für-Hieb-Beschreibung eines Kampfes, gefühlt zehn detalliert beschriebene Analys-Zauber Tylstyrs... Vielleicht spricht da nur meine Ungeduld, bis die Handlungsfäden endlich zusammenlaufen, aber es wirkt arg gestreckt. Einige der eingefügten neuen Nebenhandlungen, z.B. Ohms Meeresangst, die er seit dem Charyb'Yzz-Altar hat, plätschern auch eher so vor sich hin (no pun intended).
- Schön, dass der Reveal mit Salarin als Reinkarnation Adernaths so schnell klar ist und nicht als große "Überraschung" aufgebaut wird!
- Puh, diese cringy Kuss-Szene...
- Die Übersetzungsartefakte sind eine clevere Lösung, das lässt sich sicher auch gut am Spieltisch umsetzen.
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Re: [Romane] Nebelinseln (offensichtlich MI zu Inseln im Nebel)
900 Seiten Inseln im Nebel - 900 Seiten! Und alles, was Phileasson mit seiner Mannschaft zu sehen bekommt, ist Amalaias Insel, was in meinen Augen für keinerlei hochelfische Geschichte relevant oder von Bedeutung ist, und gefühlt nur etwas die Sternenträger-Kampagne antriggern oder bewerben soll (zusammen mit dem in diesem Kontext völlig unnötig ausgewalzten Prolog zu "Totenmeer").
Dann folgt ein mehrere hundert Seiten langer Aufenthalt in Gwandual, dann wird sich mit Beorn zusammen getan, und dann folgt auf rund 200 Seiten die Aktion Verlorene Insel.
Da hat Beorn im vorigen Band mehr von den Inseln gesehen, auch wenn er da "nur" Tie'Shianna und den Kesselraub bis zum Exzess miterlebt hat. Beorns nunmehriges Gespöttel, Phileasson sei doch Entdecker und habe gar nichts von den Inseln gesehen, war da schon angebracht. Er weiß nichts davon, weil er sich nichts angeschaut hat und sich bei den Bewohnern auch gar nicht erkundet hat, was für lebende Bilder es noch so gibt.
Tja, schade.
Der Prolog: War mit knapp 90 Seiten zum Glück nicht riesig lang, zeichnete sich aber in meinen Augen durch Überflüssigkeit aus. Es gab Episoden und Blickweisen aus Augen von Figuren, die absolut keine Relevanz haben und teilweise nicht mal zu Ende erzählt wurden. Brachte nichts Neues, dass - mehr oder weniger - Salarin im Teilzeit-Fokus stand.
Den "Kniff" mit Tylstyr wiederum fand ich nicht gut gut. Nicht nur, dass ich ihn nicht weinerlich fand, sondern als mal eher sensiblen, nachdenklichen Thorwaler ohne Haudrauf-Mentalität und als Magier mit mangelndem Selbstvertrauen tatsächlich immer ganz sympathisch und auch mal anders fand - mit quasi einem Fingerschnippen diese Völlige Konzept-Veränderung, ohne dass darüber auch nur ein bisschen reflektiert und aufgearbeitet wird, kann ich mich nicht anfreunden.
Jetzt ist er ganz anders drauf, und mir ist nicht klar, warum er jetzt so anders auf Zidaine reagiert und sie umbringen möchte. Das war zwar eine spannende Stelle, aber natürlich wurde die endgültige Eskalation unterbrochen, und auch im restlichen Roman nicht wieder aufgegriffen. Oder dass Phileasson mal mit Tylstyr drüber geredet hätte.
Das ist so das ewige Problem in der Reihe. Irgendwas ist mit irgendwem, man nimmt zur Kenntnis, dass eine Person was hat, und drum kümmern tut sich keiner, bis sich das Problem meistens von selber ausläuft (Mirandola und ihre NL-Beeinflussung, oder diese unsägliche Stainakre-Geschichte und das Miteinander von Tjorne, Tylstyr und Zidaine (die hat dann noch weitere Problem geschaffen, die aber noch selten ernsthaft weiter verfolgt werden), oder dass niemand außer Shaya Zidaine den Mord an Praioslosb vorwirft).
Tylstyr hat sich verändert und kann vielmehr und man weiß ganz grob, was passiert ist. Aber jetzt ist er wieder da und wir machen weiter.
Ohm hat plötzlich Angst auf dem Meer. Fällt allen auf, aber ... nein, wir fragen nicht nach. Er hat sein Problem dann ja auch allein (mehr oder weniger) gelöst, was auch stillschweigend hingenommen wurde.
(Aber sie sind alle super Freunde, wie immer gesagt und gedacht wird.)
Eilif: Da finde ich, wird die Figur schlecht behandelt. Ich weiß nicht, warum sie Ogerin genannt wird. Das Frauenbild ist für Aventurien ohnehin seltsam in dieser Buchreihe, das stößt mir seit Anfang an immer wieder auf. Nun mag ich Eilif, seit ein SL sie in einigen 1:1 gerne mal als NSC eingebracht hat, daher kollidiert meine Eilif-Vorstellung mit der Eilif in den Büchern des öfteren.
Und manchmal ist es anstrengend, wie offensichtlich Plot-lo-vult-blöd sie ist. Oh, sie haben die Ketten hochgezogen, die Idioten: Unsere Gelegenheit!
Ich meine, wie offensichtlich kann eine Falle sein, und keiner kam auf die Idee, dass als Falle auch nur in Erwägung zu ziehen?
Was das mit Irulla sollte, und das so in der Erzählung nachgereicht wurde, weiß ich nicht. Fand ich seltsam, und das ausgerechnet auch in der Globule.
Kessel fand ich nicht gut gelungen. Man liest auf allen Seiten mit, bei den Echsen, bei Phileasson, bei Beorn und Galayne (der so zu etwas mehr als einigen reinen namentlichen Erwähnungen kam), über 200 Seiten, damit gekämpft wird. Es wird ein Ritual durchgeführt, bei dem wieder keiner nachfragt, was genau gemacht wird und es eigentlich braucht, moscht öfter, und schwupp, ist man wieder draußen.
Ich fand es gut, dass diesmal hauptsächlich Phileassons Mannschaft dominierte, zuletzt gab es in den letzten Bänden gefühlt mehr Beorn als Phileasson. Aber dann wird nichts entdeckt und erkundet, keine für mich wirklich aufblitzende Faszination der Inseln im Nebel, und Phileasson lässt sich dann auch noch von Beorn vorführen und unterbuttern.
Er ist die namensgebende Figur, und von Anfang an finde ich den als Figur sehr blass. Es wird wenig aus seiner Perspektive erzählt, und er macht auch wenig bedeutsame Dinge.
Irulla will er nicht aufgeben, Salarins Kesselgang ist aber völlig in Ordnung, ist halt nötig für die Aufgabe. Beorn und Phileasson messen da öfter mit 2 Maßen.
Das Götterbild ist immer noch für mich etwas merkwürdig, wenn ausgerechnet Shaya und Vascal ihre Zweifel äußern, weil sie in der Globule den Kontakt schwerer herstellen können. Gerade die beiden sollten nun besser als alle anderen wissen, um die Nähe und Präsenz und Wirken der Götter, immerhin wurden sie geweiht und agieren für ihre Götter (auch wenn die Verständigungs-Liturgie so Standard ist, wie Salarin und früher Galandel als mitlaufende Balsam- Batterien).
Ich fand den Roman insgesamt kurzweiliger geschrieben als den davor, ich fand es etwas weniger dahinplätschernd. Aber vieles von dem, was z.T. sehr ausführlich beschrieben wurde, fand ich persönlich und für meinen Geschmack zu ausführlich, während andere Dinge erst gar nicht zur Sprache kamen, oder nur kurz erwähnt wurden.
Das Cover ist allerdings für mich: Thema verfehlt. Der Kessel ist zu klein und keine Ahnung, was da raussteigt, hat jedenfalls nichts mit der Funktionsweise des Kessels zu tun.
Dann folgt ein mehrere hundert Seiten langer Aufenthalt in Gwandual, dann wird sich mit Beorn zusammen getan, und dann folgt auf rund 200 Seiten die Aktion Verlorene Insel.
Da hat Beorn im vorigen Band mehr von den Inseln gesehen, auch wenn er da "nur" Tie'Shianna und den Kesselraub bis zum Exzess miterlebt hat. Beorns nunmehriges Gespöttel, Phileasson sei doch Entdecker und habe gar nichts von den Inseln gesehen, war da schon angebracht. Er weiß nichts davon, weil er sich nichts angeschaut hat und sich bei den Bewohnern auch gar nicht erkundet hat, was für lebende Bilder es noch so gibt.
Tja, schade.
Der Prolog: War mit knapp 90 Seiten zum Glück nicht riesig lang, zeichnete sich aber in meinen Augen durch Überflüssigkeit aus. Es gab Episoden und Blickweisen aus Augen von Figuren, die absolut keine Relevanz haben und teilweise nicht mal zu Ende erzählt wurden. Brachte nichts Neues, dass - mehr oder weniger - Salarin im Teilzeit-Fokus stand.
Den "Kniff" mit Tylstyr wiederum fand ich nicht gut gut. Nicht nur, dass ich ihn nicht weinerlich fand, sondern als mal eher sensiblen, nachdenklichen Thorwaler ohne Haudrauf-Mentalität und als Magier mit mangelndem Selbstvertrauen tatsächlich immer ganz sympathisch und auch mal anders fand - mit quasi einem Fingerschnippen diese Völlige Konzept-Veränderung, ohne dass darüber auch nur ein bisschen reflektiert und aufgearbeitet wird, kann ich mich nicht anfreunden.
Jetzt ist er ganz anders drauf, und mir ist nicht klar, warum er jetzt so anders auf Zidaine reagiert und sie umbringen möchte. Das war zwar eine spannende Stelle, aber natürlich wurde die endgültige Eskalation unterbrochen, und auch im restlichen Roman nicht wieder aufgegriffen. Oder dass Phileasson mal mit Tylstyr drüber geredet hätte.
Das ist so das ewige Problem in der Reihe. Irgendwas ist mit irgendwem, man nimmt zur Kenntnis, dass eine Person was hat, und drum kümmern tut sich keiner, bis sich das Problem meistens von selber ausläuft (Mirandola und ihre NL-Beeinflussung, oder diese unsägliche Stainakre-Geschichte und das Miteinander von Tjorne, Tylstyr und Zidaine (die hat dann noch weitere Problem geschaffen, die aber noch selten ernsthaft weiter verfolgt werden), oder dass niemand außer Shaya Zidaine den Mord an Praioslosb vorwirft).
Tylstyr hat sich verändert und kann vielmehr und man weiß ganz grob, was passiert ist. Aber jetzt ist er wieder da und wir machen weiter.
Ohm hat plötzlich Angst auf dem Meer. Fällt allen auf, aber ... nein, wir fragen nicht nach. Er hat sein Problem dann ja auch allein (mehr oder weniger) gelöst, was auch stillschweigend hingenommen wurde.
(Aber sie sind alle super Freunde, wie immer gesagt und gedacht wird.)
Eilif: Da finde ich, wird die Figur schlecht behandelt. Ich weiß nicht, warum sie Ogerin genannt wird. Das Frauenbild ist für Aventurien ohnehin seltsam in dieser Buchreihe, das stößt mir seit Anfang an immer wieder auf. Nun mag ich Eilif, seit ein SL sie in einigen 1:1 gerne mal als NSC eingebracht hat, daher kollidiert meine Eilif-Vorstellung mit der Eilif in den Büchern des öfteren.
Und manchmal ist es anstrengend, wie offensichtlich Plot-lo-vult-blöd sie ist. Oh, sie haben die Ketten hochgezogen, die Idioten: Unsere Gelegenheit!
Ich meine, wie offensichtlich kann eine Falle sein, und keiner kam auf die Idee, dass als Falle auch nur in Erwägung zu ziehen?
Was das mit Irulla sollte, und das so in der Erzählung nachgereicht wurde, weiß ich nicht. Fand ich seltsam, und das ausgerechnet auch in der Globule.
Kessel fand ich nicht gut gelungen. Man liest auf allen Seiten mit, bei den Echsen, bei Phileasson, bei Beorn und Galayne (der so zu etwas mehr als einigen reinen namentlichen Erwähnungen kam), über 200 Seiten, damit gekämpft wird. Es wird ein Ritual durchgeführt, bei dem wieder keiner nachfragt, was genau gemacht wird und es eigentlich braucht, moscht öfter, und schwupp, ist man wieder draußen.
Ich fand es gut, dass diesmal hauptsächlich Phileassons Mannschaft dominierte, zuletzt gab es in den letzten Bänden gefühlt mehr Beorn als Phileasson. Aber dann wird nichts entdeckt und erkundet, keine für mich wirklich aufblitzende Faszination der Inseln im Nebel, und Phileasson lässt sich dann auch noch von Beorn vorführen und unterbuttern.
Er ist die namensgebende Figur, und von Anfang an finde ich den als Figur sehr blass. Es wird wenig aus seiner Perspektive erzählt, und er macht auch wenig bedeutsame Dinge.
Irulla will er nicht aufgeben, Salarins Kesselgang ist aber völlig in Ordnung, ist halt nötig für die Aufgabe. Beorn und Phileasson messen da öfter mit 2 Maßen.
Das Götterbild ist immer noch für mich etwas merkwürdig, wenn ausgerechnet Shaya und Vascal ihre Zweifel äußern, weil sie in der Globule den Kontakt schwerer herstellen können. Gerade die beiden sollten nun besser als alle anderen wissen, um die Nähe und Präsenz und Wirken der Götter, immerhin wurden sie geweiht und agieren für ihre Götter (auch wenn die Verständigungs-Liturgie so Standard ist, wie Salarin und früher Galandel als mitlaufende Balsam- Batterien).
Ich fand den Roman insgesamt kurzweiliger geschrieben als den davor, ich fand es etwas weniger dahinplätschernd. Aber vieles von dem, was z.T. sehr ausführlich beschrieben wurde, fand ich persönlich und für meinen Geschmack zu ausführlich, während andere Dinge erst gar nicht zur Sprache kamen, oder nur kurz erwähnt wurden.
Das Cover ist allerdings für mich: Thema verfehlt. Der Kessel ist zu klein und keine Ahnung, was da raussteigt, hat jedenfalls nichts mit der Funktionsweise des Kessels zu tun.
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Re: [Romane] Nebelinseln (offensichtlich MI zu Inseln im Nebel)
Danke fürs Posten - und fürs Erinnern, ich bin schon eine Weile durch und hab voll vergessen, meine 2 Kupfer zu posten! Mal sehen, ob ich aus meinen chaotischen Notizen noch schlau werde ...
Jupp, das Problem hatte ich wie oben geschrieben auch... und in Anbetracht der Länge passiert auch in der zweiten Hälfte des Buchs erschreckend wenig. Immerhin kommt es dann endlich mal zu einer Begegnung zwischen Beorn und Phileasson und irgendwie... finde ich beide unsympathisch? Vor allem Phileasson kommt einfach nur überheblich rüber...Schattenkatze hat geschrieben: ↑10.06.2022, 10:23900 Seiten Inseln im Nebel - 900 Seiten! Und alles, was Phileasson mit seiner Mannschaft zu sehen bekommt, [...]- Die Insel der Pferde fand ich trotz allen Kitschs ziemlich cool und angenehm fast-paced.
Ich konnte mich mit Tylstyrs "Powerleveln" ganz gut anfreunden - aber stimmt, es krempelt schon sehr aus dem Nicht alles um.Schattenkatze hat geschrieben: ↑10.06.2022, 10:23Den "Kniff" mit Tylstyr wiederum fand ich nicht gut gut.- Und à propos: Damit wir nicht vergessen, wie edgy die Romanreihe sein kann, gibts zwischendurch dann auch einfach so mal detaillierte Folterbeschreibungen outta nowhere. Hach, ich mag Inhaltswarnungen...
- Nach der sehr knappen ersten Begegnung treffen sich die beiden Ottajaskos dann eeeendlich "richtig" in Beorns Herborg - und dann wird doch nochmal Screentime auf den Stainakr-Scheiß verwendet . Aber gut, danach gibt es dann endlich ein bisschen Interaktion, bevor das Buch gewohnt solide auf epische Action umschaltet, erst mit der Befreiung der Taubralir aus Bardibrig, dann der Sturm auf den Turm des Schlangenkönigs.
- Die Szene mit Achmed und dem Elementar hat mir sehr gut gefallen, schöner Badass-Moment für Achmed.
- Ich weiß noch nicht mal mehr, auf welche Szene sich meine Notiz bezog, aber ich zitiere: Phileasson mal wieder irgendwie douchy...
- Die Kämpfe im Turm fand ich (wie so oft) zu lang und zu detailliert - aber immerhin kam am Anfang mal die wahre Hürde für eine jede DSA-Heldengruppe vor: Klettern-Proben!
Ja, das hat ich auch gestört - das Ritual wird halt "irgendwie gemacht", aber so richtig kümmerts keinen, weil es zwischendurch immer mal wieder wem auf die Nase zu hauen gibt.Schattenkatze hat geschrieben: ↑10.06.2022, 10:23Es wird ein Ritual durchgeführt, bei dem wieder keiner nachfragt, was genau gemacht wird und es eigentlich braucht, moscht öfter, und schwupp, ist man wieder draußen.- Das Ende mit Irulla fand ich hingegen ziemlich cool, hier passiert tatsächlich mal was für mich richtig Spannendes und Unerwartetes. Mal sehen, wo es hingeht...
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Re: [Romane] Nebelinseln (offensichtlich MI zu Inseln im Nebel)
Phileasson war halt recht passiv, der sich von Beorn verbal immer unterbuttern ließ. Kann man als "der Klügere gibt nach" interpretieren, kann man aber auch anders sehen. Eigentlich hätte ich mir da auch mehr von versprochen.
Der Stainakre-Plot wird dann natürlich wieder schnell beendet (soll ja noch nicht dem endgültigen Höhepunkt zustreben) und versinkt wie immer sofort in 'reden wir nicht mehr drüber - aus den Augen, aus dem Sinn, nein, damit beschäftigen wir uns nicht'.
Die Insel der Pferde fand ich nicht so pralle. Gut, sie ist eh nur eine Art-Insider-Witz für Spieler (vorrangig), um zu erklären, woher die Pferde des Zaubers kommen, aber sie war da halt kurz und wurde wie ungefähr alles andere nie wieder erwähnt (wie z.B. das Wunder).
Gegen Tylstyrs Powerlevel habe ich nichts, ich finde es nur nicht gut, wie das her erklärt wurde (nicht eine einzige Seite in all den über 900 Seiten), und mehr als ein paar wenige allgemeine Sätze gibt es da nicht zu.
Die Kämpfe im Turm wären für mich okay gewesen, wenn sie nicht mal super ausführlich und im nächsten Moment allgemein zusammenfassend gewesen wären, sowieso ziemlich viel gewesen wären und auch irgend etwas anderes beschrieben wurden außer Kämpfer. Im Hintergrund haben 2 gesungen, und der Rest hat gekämpft, oder hat nichts gemacht.
Irulla fand ich so richtig aus heiterem Himmel. Was, wieso, warum? Prsss war schon im Tal der tote Tempel, und wo kommt das jetzt in der Globule her, und warum Irulla? Keine Ahnung, kann ich nichts mit anfangen, war so gar nicht meins.
Plötzlich aus dem Nichts, fast wie das Tylstyr-Upgrade, nur für mich noch kontextloser.
Ich hoffe mal, dass das im nächsten Band ein bisschen aufgearbeitet wird, befürchte aber, dass es wie alles andere auch krampfhaft auf den Schluss verschoben werden könnte.
Ich fand das Buch insgesamt nicht so dahinplätschernd wie die letzten paar davor, aber Punkt ist: Sobald ich alle gelesen habe und mit Leiten meiner eigenen Wettfahrt durch bin, werden sie verkauft.
12 so dicke Bände, die für meinen Geschmack oft nur Seiten füllen, ohne für mich Mehrwert zu haben, werde ich nicht wieder komplett lesen. Dazu habe ich mich zu oft durch einzelne Bände durchgemüht, halte gerade Phileasson für eine blasse Figur, der wenig macht und tut, und kann mich mit dem Geweihten- und Frauen- und Pardona-Bild nicht arrangieren.
Der Stainakre-Plot wird dann natürlich wieder schnell beendet (soll ja noch nicht dem endgültigen Höhepunkt zustreben) und versinkt wie immer sofort in 'reden wir nicht mehr drüber - aus den Augen, aus dem Sinn, nein, damit beschäftigen wir uns nicht'.
Die Insel der Pferde fand ich nicht so pralle. Gut, sie ist eh nur eine Art-Insider-Witz für Spieler (vorrangig), um zu erklären, woher die Pferde des Zaubers kommen, aber sie war da halt kurz und wurde wie ungefähr alles andere nie wieder erwähnt (wie z.B. das Wunder).
Gegen Tylstyrs Powerlevel habe ich nichts, ich finde es nur nicht gut, wie das her erklärt wurde (nicht eine einzige Seite in all den über 900 Seiten), und mehr als ein paar wenige allgemeine Sätze gibt es da nicht zu.
Die Kämpfe im Turm wären für mich okay gewesen, wenn sie nicht mal super ausführlich und im nächsten Moment allgemein zusammenfassend gewesen wären, sowieso ziemlich viel gewesen wären und auch irgend etwas anderes beschrieben wurden außer Kämpfer. Im Hintergrund haben 2 gesungen, und der Rest hat gekämpft, oder hat nichts gemacht.
Irulla fand ich so richtig aus heiterem Himmel. Was, wieso, warum? Prsss war schon im Tal der tote Tempel, und wo kommt das jetzt in der Globule her, und warum Irulla? Keine Ahnung, kann ich nichts mit anfangen, war so gar nicht meins.
Plötzlich aus dem Nichts, fast wie das Tylstyr-Upgrade, nur für mich noch kontextloser.
Ich hoffe mal, dass das im nächsten Band ein bisschen aufgearbeitet wird, befürchte aber, dass es wie alles andere auch krampfhaft auf den Schluss verschoben werden könnte.
Ich fand das Buch insgesamt nicht so dahinplätschernd wie die letzten paar davor, aber Punkt ist: Sobald ich alle gelesen habe und mit Leiten meiner eigenen Wettfahrt durch bin, werden sie verkauft.
12 so dicke Bände, die für meinen Geschmack oft nur Seiten füllen, ohne für mich Mehrwert zu haben, werde ich nicht wieder komplett lesen. Dazu habe ich mich zu oft durch einzelne Bände durchgemüht, halte gerade Phileasson für eine blasse Figur, der wenig macht und tut, und kann mich mit dem Geweihten- und Frauen- und Pardona-Bild nicht arrangieren.
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Re: [Romane] Nebelinseln (offensichtlich MI zu Inseln im Nebel)
Stimmt schon, das Irulla-Ding kam völlig aus heiterem Himmel und macht noch so gar keinen Sinn - aber ich habe mich einfach über die Überraschung gefreut und hoffe mal, dass das noch auf sinnvolle Weise erklärt wird .
Aber gut, genug gerantet - ich würde offensichtlich nicht mehr weiterlesen, wenn es mir so gar nix geben würde, insofern bin ich jetzt mal still .
Ja, unterschreibe ich hunderprozentig. Hier steht mittlerweile eine knapper Regalmeter Phileasson im Schrank und ich bin sehr sicher, dass ich (jenseits von gezieltem Nachschlagen) nichts davon nochmal komplett lesen werde - ist hauptsächlich so ein Completionist-Ding (und natürlich mein innerer Phileasson-Fanboy, der viel Mist ignorieren kann). Über die Geschlechterrollen in den Romanen komme ich aber einfach gar nicht hinweg, selbst mit viel Augenzudrücken geht so viel davon überhaupt nicht. Wenn ich vorher was aus meinem Progressive-Phantastik-Schrank gelesen habe, muss ich immer erstmal Pause machen, bevor ich die Reihe wieder anfassen kann . Und seit Schildmaid stößt mir das "neue" Thorwal-Bild auch wieder mehr auf...Schattenkatze hat geschrieben: ↑16.06.2022, 14:3512 so dicke Bände, die für meinen Geschmack oft nur Seiten füllen, ohne für mich Mehrwert zu haben, werde ich nicht wieder komplett lesen. Dazu habe ich mich zu oft durch einzelne Bände durchgemüht, halte gerade Phileasson für eine blasse Figur, der wenig macht und tut, und kann mich mit dem Geweihten- und Frauen- und Pardona-Bild nicht arrangieren.
Aber gut, genug gerantet - ich würde offensichtlich nicht mehr weiterlesen, wenn es mir so gar nix geben würde, insofern bin ich jetzt mal still .
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Re: [Romane] Nebelinseln (offensichtlich MI zu Inseln im Nebel)
Ich versuche, die Bücher nur noch gebraucht zu kaufen. Der bisherige Mehrwehrt als Inspirationsquelle für meine Umsetzung der Wettfahrt ist auch überschaubar (nicht gar nicht gegeben, aber sehr gering). Warum ich weiter lese, weiß ich auch nicht, vielleicht dachte ich immer, es würde zunehmend mehr meinen Geschmack treffen. Und gewiss war und bin ich auch interessiert, wie die Kampagne als Ganzes umgesetzt wird.
Aber es ist sicher, dass ich das nicht wieder lesen werde. Meine Buchregale quellen eh schon über, und die Bände bieten Platz für viele Bücher, die ich mehr zu schätzen wissen werde.
Im Moment bin ich interessiert, wie aus "Der alte König", das im Band die dünnste Episode ist, ein dickes Buch gemacht wird.
"Nebelinseln" ist keines meiner Tiefs, aber für mich haben die Romane auch nie echte Hochs erreicht.
Aber es ist sicher, dass ich das nicht wieder lesen werde. Meine Buchregale quellen eh schon über, und die Bände bieten Platz für viele Bücher, die ich mehr zu schätzen wissen werde.
Im Moment bin ich interessiert, wie aus "Der alte König", das im Band die dünnste Episode ist, ein dickes Buch gemacht wird.
"Nebelinseln" ist keines meiner Tiefs, aber für mich haben die Romane auch nie echte Hochs erreicht.