Hallo zusammen,
in der nächsten Session wird meine Trotteltruppe nach Gerasim gelangen. Hier möchte ich den Aufenthalt nutzen, um den Charakteren das heutige Leben der Elfen näher zu bringen. Ziel ist es das Bild zu schärfen, dass die Elfen zum einen die verlorenen Überbleibsel der damaligen Hochkultur und zum anderen keine Menschen mit spitzen Ohren sind.
Dafür suche ich nun passende Szenen oder Vorkommnisse, die den Helden die Kultur, Denkweise und die verlorene Beziehung zur eigenen Geschichte transportieren. Habt ihr hier Ideen für mich, welche Szenen dort den Helden widerfahren könnten?
Pflichtprogramme wie gemeinschaftliches Salasandra auf dem Platz der Verständigung oder Gastvorlesung zum Himmelsturm an der Schule des direkten Weges sind natürlich schon eingeplant. Aber vielleicht habt ihr noch ein paar weiterführende Ideen, die eingestreut werden können, ohne gleich das Vermächtnis der Völker als zwischen AB einzuweben.
Vielen Dank und Grüße
Der Unglückswolf - Gerasim und elfische Weltsicht
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Re: Der Unglückswolf - Gerasim und elfische Weltsicht
Da Gerasim ja am westlichen Ausläufer der Grünen Ebene liegt, könnte eine Begegnung mit Steppenelfen stattfinden.
In der DSA 4-Ausgabe befinden sich in "Alte Freunde, Alte Feinde" einige Vorschläge, wie man den Besuch in Gerasim in Sachen Elfen etwas aufpeppen kann, es werden eine nicht weiter ausgeführte Begegnung mit Waldelfen vorgeschlagen und eine mit Steppenelfen. Die mit Steppenelfen lässt sich in der Form auf der Reise nach Vallusa noch nicht einsetzen, da fehlen noch die nötigen späteren Erlebnisse in der Saga, aber zumindest dass die Steppenelfen sich als Kinder und Nachfahren Lariels betrachten, könnte bei einer Steppenelfen-Begegnung in Gerasim oder auf der weiteren Reise nach Vallusa für ein bisschen "Name dropping" gemacht werden (falls Du die Hochelfen-Thematik unterschwellig etwas beibehalten möchtest).
Wenn Weiterführung und Betonung des Hochelfen-Themas für Dich von Interesse ist, könnte auf den waldelfischen Legendensänger Mandarion Schattenträumer (ALuT, S. 104) gestoßen werden, der elfische Lieder und Sagen kennt aus der elfischen und hochelfischen Geschichte. Da könnte die eine oder andere Information drin verpackt sein, bei der man sich später sagen kann, dass davon schon mal gehört wurde. Da elfische "Geschichtsschreibung" von Daten und Fakten nichts hält, von elfischen Umschreibungen und Denkweise dafür umso mehr, wäre das auch teilweise schwer verständliche und kaum in Fakten übertragbare Informationen. Dafür bieten sich dann wiederum einige IT-Texte aus ALuT an, die verwendet werden könnten.
In der DSA 4-Ausgabe befinden sich in "Alte Freunde, Alte Feinde" einige Vorschläge, wie man den Besuch in Gerasim in Sachen Elfen etwas aufpeppen kann, es werden eine nicht weiter ausgeführte Begegnung mit Waldelfen vorgeschlagen und eine mit Steppenelfen. Die mit Steppenelfen lässt sich in der Form auf der Reise nach Vallusa noch nicht einsetzen, da fehlen noch die nötigen späteren Erlebnisse in der Saga, aber zumindest dass die Steppenelfen sich als Kinder und Nachfahren Lariels betrachten, könnte bei einer Steppenelfen-Begegnung in Gerasim oder auf der weiteren Reise nach Vallusa für ein bisschen "Name dropping" gemacht werden (falls Du die Hochelfen-Thematik unterschwellig etwas beibehalten möchtest).
Wenn Weiterführung und Betonung des Hochelfen-Themas für Dich von Interesse ist, könnte auf den waldelfischen Legendensänger Mandarion Schattenträumer (ALuT, S. 104) gestoßen werden, der elfische Lieder und Sagen kennt aus der elfischen und hochelfischen Geschichte. Da könnte die eine oder andere Information drin verpackt sein, bei der man sich später sagen kann, dass davon schon mal gehört wurde. Da elfische "Geschichtsschreibung" von Daten und Fakten nichts hält, von elfischen Umschreibungen und Denkweise dafür umso mehr, wäre das auch teilweise schwer verständliche und kaum in Fakten übertragbare Informationen. Dafür bieten sich dann wiederum einige IT-Texte aus ALuT an, die verwendet werden könnten.
Re: Der Unglückswolf - Gerasim und elfische Weltsicht
Gute alte Schattenkatze, immer da wenn man sie ruft.
Die Begegnung mit Schattenträumer ist super, weil ich damit erstmal das grundsätzliche Geschichtsverständnis der heutigen Elfen darstellen kann. Hier und da vielleicht noch ein wenig Namedropping oder ein Lied über eine Lichtelfe, die an einen Wald gekettet ist. Irgend etwas, das die Begegnung mit Niamh ein wenig vorbereitet hinsichtlich Relevanz und Exklusivität.
Die Steppenelfen, werde ich an der Stelle noch nicht einsetzen. Die wollte ich als Joker ziehen, wenn die Helden es sich in in der gelben Sichel mit den Goblin verstärken. Kampfgetümmel, Helden haben bereits Wellen der Goblins erschlagen, aber es sind zu viele, kein Ausweg, Suche nach Fluchtmöglichkeiten und im letzten Moment schreiten schlanke Bogenschützen mit Kutten an den Rand der Schlucht und geben Rückendeckung. Ottajasko findet wieder Mut und kann sich den Weg frei kämpfen. Danach dürfen sie für eine Nacht am Fuße der Sichel bei den Steppenelfen nächtigen und müssen am nächsten Tag weiterziehen. Dabei liegt der Fokus neben dem erhöhten Puls im Kampf gegen die Goblins auf der Tatsache, dass nicht alle Elfenstämme etwas mit Menschen zu tun haben wollen.
Wenn sie dann später in der Kampagne erneut auf die Steppenelfen treffen, findet mehr Interaktion und mehr Kontext statt.
Die Begegnung mit Schattenträumer ist super, weil ich damit erstmal das grundsätzliche Geschichtsverständnis der heutigen Elfen darstellen kann. Hier und da vielleicht noch ein wenig Namedropping oder ein Lied über eine Lichtelfe, die an einen Wald gekettet ist. Irgend etwas, das die Begegnung mit Niamh ein wenig vorbereitet hinsichtlich Relevanz und Exklusivität.
Die Steppenelfen, werde ich an der Stelle noch nicht einsetzen. Die wollte ich als Joker ziehen, wenn die Helden es sich in in der gelben Sichel mit den Goblin verstärken. Kampfgetümmel, Helden haben bereits Wellen der Goblins erschlagen, aber es sind zu viele, kein Ausweg, Suche nach Fluchtmöglichkeiten und im letzten Moment schreiten schlanke Bogenschützen mit Kutten an den Rand der Schlucht und geben Rückendeckung. Ottajasko findet wieder Mut und kann sich den Weg frei kämpfen. Danach dürfen sie für eine Nacht am Fuße der Sichel bei den Steppenelfen nächtigen und müssen am nächsten Tag weiterziehen. Dabei liegt der Fokus neben dem erhöhten Puls im Kampf gegen die Goblins auf der Tatsache, dass nicht alle Elfenstämme etwas mit Menschen zu tun haben wollen.
Wenn sie dann später in der Kampagne erneut auf die Steppenelfen treffen, findet mehr Interaktion und mehr Kontext statt.
Re: Der Unglückswolf - Gerasim und elfische Weltsicht
Ich habe DSA Neulinge auf der Phileasson Saga und nutze die Kampagne ihnen die Welt näher zu bringen. So habe ich in den verschiedenen Regionen auch immer wieder "Sidequests" eingebaut. In Gerasim habe ich demnach "Das Vermächtnis der Völker" gespielt. Meist kürze ich radikal zusammen, damit es nicht zu sehr ausartet. Auf alle Fälle konnte ich damit einen guten Fokus auf die Elfen setzen und auch die Konflikte anschaulich machen.
Re: Der Unglückswolf - Gerasim und elfische Weltsicht
Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Aber ich habe Angst, dass ein der Drive der Wettfahrt darunter leidet. Haben schon ziemlich lang in Riva rumgehangen.
Auf wieviel Stunden Playtime hast du das Abenteuer runtergkürzt?
Auf wieviel Stunden Playtime hast du das Abenteuer runtergkürzt?