1.)Hm, ok, also rechtfertigen ließe sich der Minderpakt wohl bei der ganzen Gruppe. Allerdings ist es mit Sicherheit nicht so toll, eine Gruppe von AMZ-Paktierern zu leiten, zumal es, außer evtl. Shaya, auch keinen richtigen Gegenpol mehr gibt, der die Helden auf den rechten Weg bringen könnte.
Ich würde, denke ich, eher zum Mal des Frevlers tendieren (für alle), und - abgesehen von diversen Einflüsterungen in Träumen - den Helden auch im Wachzustand mal den ein oder anderen ketzerischen Gedanken in den Mund legen (oder durch den Kopf gehen lassen).
Der Magier z.B. könnte durchaus beunruhigt sein, wenn er, ganz entgegen seiner Art, plötzlich zu der Erkenntnis kommt, dass die "Allweise Hesinde" den Sterblichen doch viel zu wenig an ihrer Weisheit teilhaben lässt, und dass es doch jemanden gibt, der sein (mind. ebenso großes) Wissen viel bereitwilliger teilt. Ist es nicht Hesinde, die das Wissen um so viele Mysterien eifersüchtig hütet, während ihr "Gegenspieler" (welch Verleumdung, welch Verdrehung der Tatsachen) den Kundigen in immer tiefere Geheimnisse einweiht?
Solche und ähnliche Gedanken könnte man den Helden durch den Kopf gehen lassen, sodass sie spüren, dass etwas sie verändert hat, dass sie irgendwas falsch gemacht haben müssen...
Schlechte Eigenschaften kann man dann natürlich noch, je nach gusto, draufpacken. Dabei kann der Gaukler ruhig auf etwas mehr abkriegen, aber er sollte eben nicht der einzige sein, der die Suppe auslöffeln muss.
2.) Ok, Ramon könnte natürlich dolmetschen, allerdings habe ich ihn seine Rolle als Magier konsquent durchspielen lassen, was dann auch bedeutete, dass er allenfalls ein paar Brocken Rssah verstand.
Also ich hab das Finale damals so gelöst (bzw. meine Spieler haben es so geplant und ausgeführt):
Ein Spieler machte sich zusammen mit Phileasson zu dem Lager auf, in dem die Bettler gefangengehalten wurden. Zeitgleich schickte man Eigor und Raluf zum H'Szint-Tempel, um das Buch an sich zu bringen, während die anderen beiden Spieler die Verhandlung verfolgten.
Bei der Verhandlung gab es natürlich zunächst einmal 2 Parteien: X'Chwar und seine Anhänger (Ssirissa und der Charyb'Yzz-Priester) und Sszintiss (die erstmal alleine dastand, da die Zssah-Geweihtenschaft noch keinen neuen Hohepriester hatte und der Kha-Priester sich, wie üblich, neutral verhielt.
Im Zuge der Beweisführung (u.a. "beschwor" Ramon, auf vorherige Anfrage der Helden, den -illusionären- Geist des Söldnerführers, der X'Chwar als seinen Auftraggeber identifizierte) wechselte Ssirissa dann die Seiten, sodass es unentschieden stand.
Daraufhin forderte X'Chwar ein Gottesurteil, das über Recht und Unrecht entscheiden sollte. Während der Vorsteher des Krh-Tonchh-Tempels sich also seine Zeremonienrüstung und seine Waffen holen ließ (und seinen Priestern insgeheim Anweisung gab, im Falle seiner Niederlage den "Sohn des Krieges" zu entfesseln), wählte Sszintiss, in Ermangelung eigener Kämpfer, einen der Helden aus, den Kampf für sie auszutragen.
Währenddessen überwältigten Phileasson und der begleitende Held mit einem mutigen, schnellen und blutigen Überfall die Wachen der Bettler und machten sich schon mal auf den Weg Rcihtung Tal-Ausgang. Wenige Minuten später besiegte unser Ritter X'Chwar und trat sofort, zusammen mit dem Magier, den geordneten Rpckzug an (die Spieler hatten dem Spielchen die ganze Zeit schon nicht so recht getraut - zu Recht

)
Naja, der Rest ging recht schnell: Die Kr-ThonChh-Priester zogen ihre Waffen und verfolgten die Helden, und der Schlinger wurde losgelassen.
Das ganze Tal war auf den Beinen, um die Bettler inkl. Helden wieder einzufangen. Zum Glück hatten diese Vorsorge getroffen. Ein Fortifex aus dem Zauberspeicher, sowie ein tags zuvor gerufener Dschinn mit dem Auftrag, die Treppe hinter den Helden zu verbarrikadieren ließen die Sache unter sehr geringen Verlusten über die Bühne gehen. So musste der arme Schlinger halt Echsen futtern
Tjaja, so ungefähr war das... Damals...
3.) Tja, das Problem hatte ich auch. Bei mir liefs am Ende halt darauf hinaus (s.o.), dass Eigor und Raluf das Buch holen mussten, weil der Thorwaler Krieger und der Ritter wegen ihrer Prinzipien nicht stehlen wollten und der Magier sich zu fein war

Ist ja auch im Prinzip kein Problem. Die SCs müssen ja nicht alles machen.
Ansonsten hilfts vllt wirklich, wenn Ramon einfach mal gar nicht mehr weiterhilft.