[H'Rangas Kinder] Eine denkwürdige Begegnung [MI]
Verfasst: 25.03.2016, 17:23
Swafnir zum Gruße!
Ich bin gerade damit beschäftigt, den Kampf gegen die beiden Seeschlangen vorzubereiten. Das Abenteuer schlägt vor, einen extrem gerailroadeten und "mehr dramaturgisch aufgebauten, als durch Zufallswürfe bestimmten Kampf" zu gestalten, was mir überhaupt nicht gefällt. Ich möchte meinen Helden die Möglichkeit geben, die Biester zu besiegen, auch wenn es unwahrscheinlich ist. Darum versuche ich, ein Kampfsystem zu entwickeln, mit dem man diesen Monsterkampf abhandeln kann.
Das System besteht aus drei Teilen:
Zum einen benutze ich das ganz normale DSA-Kampfsystem, d.h. eine Abfolge von AT und PA in fortlaufenden Kampfrunden. Dieses System werden hauptsächlich die Helden und wichtigen NSCs sowie die Seeschlangen benutzen. Die einzelnen Matrosen werde ich in einer anderen Weise einbringen, die ich noch entwickeln muss.
Das zweite System ist ein Kampfkartendeck, das die Seeschlangen benutzen. Statt die Aktionen der Seeschlangen zu steuern, werde ich sie komplett zufällig agieren lassen. Dazu habe ich mir die vorgeschlagenen Aktionen des Abenteuers (S. 124) genommen und um ein paar erweitert. Diese schreibe ich auf eine Karte (Karteikarte, Spielkarte oder ähnliches), mische sie in einen Stapel und ziehe dann für jede Aktion der Seeschlangen eine. Dabei teilen sich die Aktionen auf den Karten folgendermaßen auf: Ca. 1/3 stellt Angriffe auf das Schiff dar, wie im Abenteuer vorgeschlagen. Die Seeschlangen zerstören Teile des Schiffes (Beiboote, Geschütze, Masten) und schlagen Lecks. Ca. 1/10 der Karten hat einen Angriff auf die Helden zur Folge. Die restlichen Karten betreffen die wichtigen NSCs, also Phileasson und Co., die anderen Karten die "Statisten", also die namenlosen Matrosen. Der Kampf endet spätestens, wenn alle Karten gezogen wurden (bisher 131 Karten, also ca. 65 KR).
Das dritte System beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Seeschlangenangriffe. Hier benutze ich einen Bodenplan der "Sturmvogel", auf dem ich Spielfiguren aus Papier ("Trifolds") platzieren werde, damit ich immer sehen kann, wo sich die Helden und NSCs befinden und wie viele Matrosen am Leben, verletzt und tot sind. Außerdem werde ich verschiedene Bereiche auf der Karte kennzeichnen, z.B. die Geschütze, einzelne Räume usw.; durch Platzieren der Papierminiaturen wird dann sofort deutlich, wie viele Matrosen gerade ein Geschütz bedienen oder wie viele sich um ein Leck kümmern. Es erweitert den Kampf um den Aspekt des Ressourcenmanagements.
Alle diese Systeme sollen mir als SL den Verwaltungsaufwand abnehmen. Ich werde auch Aufgaben wie das Verschieben von Papierminiaturen und das Ziehen der Spielkarten an die Spieler auslagern.
Ich melde mich, sobald ich das Ganze mal etwas ausgearbeitet habe.
Ich bin gerade damit beschäftigt, den Kampf gegen die beiden Seeschlangen vorzubereiten. Das Abenteuer schlägt vor, einen extrem gerailroadeten und "mehr dramaturgisch aufgebauten, als durch Zufallswürfe bestimmten Kampf" zu gestalten, was mir überhaupt nicht gefällt. Ich möchte meinen Helden die Möglichkeit geben, die Biester zu besiegen, auch wenn es unwahrscheinlich ist. Darum versuche ich, ein Kampfsystem zu entwickeln, mit dem man diesen Monsterkampf abhandeln kann.
Das System besteht aus drei Teilen:
Zum einen benutze ich das ganz normale DSA-Kampfsystem, d.h. eine Abfolge von AT und PA in fortlaufenden Kampfrunden. Dieses System werden hauptsächlich die Helden und wichtigen NSCs sowie die Seeschlangen benutzen. Die einzelnen Matrosen werde ich in einer anderen Weise einbringen, die ich noch entwickeln muss.
Das zweite System ist ein Kampfkartendeck, das die Seeschlangen benutzen. Statt die Aktionen der Seeschlangen zu steuern, werde ich sie komplett zufällig agieren lassen. Dazu habe ich mir die vorgeschlagenen Aktionen des Abenteuers (S. 124) genommen und um ein paar erweitert. Diese schreibe ich auf eine Karte (Karteikarte, Spielkarte oder ähnliches), mische sie in einen Stapel und ziehe dann für jede Aktion der Seeschlangen eine. Dabei teilen sich die Aktionen auf den Karten folgendermaßen auf: Ca. 1/3 stellt Angriffe auf das Schiff dar, wie im Abenteuer vorgeschlagen. Die Seeschlangen zerstören Teile des Schiffes (Beiboote, Geschütze, Masten) und schlagen Lecks. Ca. 1/10 der Karten hat einen Angriff auf die Helden zur Folge. Die restlichen Karten betreffen die wichtigen NSCs, also Phileasson und Co., die anderen Karten die "Statisten", also die namenlosen Matrosen. Der Kampf endet spätestens, wenn alle Karten gezogen wurden (bisher 131 Karten, also ca. 65 KR).
Das dritte System beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Seeschlangenangriffe. Hier benutze ich einen Bodenplan der "Sturmvogel", auf dem ich Spielfiguren aus Papier ("Trifolds") platzieren werde, damit ich immer sehen kann, wo sich die Helden und NSCs befinden und wie viele Matrosen am Leben, verletzt und tot sind. Außerdem werde ich verschiedene Bereiche auf der Karte kennzeichnen, z.B. die Geschütze, einzelne Räume usw.; durch Platzieren der Papierminiaturen wird dann sofort deutlich, wie viele Matrosen gerade ein Geschütz bedienen oder wie viele sich um ein Leck kümmern. Es erweitert den Kampf um den Aspekt des Ressourcenmanagements.
Alle diese Systeme sollen mir als SL den Verwaltungsaufwand abnehmen. Ich werde auch Aufgaben wie das Verschieben von Papierminiaturen und das Ziehen der Spielkarten an die Spieler auslagern.
Ich melde mich, sobald ich das Ganze mal etwas ausgearbeitet habe.