Phileasson- und Simyala-Projekt

Hallo zusammen,

bei uns geht es in der nächsten Session zu den Sairan-Hokke. Hier hatte ich vor erste Hinweise zu streuen, dass es hier um mehr geht als eine reine Wettfahrt. Der ein oder andere belesene Spieler wird unter Umständen schnell verstehen, dass die Philly-Saga das Ende des aktuellen Zeitalters einläutet und das in den nächsten Jahren die Helden gebraucht werden, damit das nächste Zeitalter nicht in die Hände finsterer Mächte... (blabla ihr kennt das).

Meine Frage an euch: Wann in der Kampagne haben eure Helden realisiert, dass es nicht nur eine reine Wettfahrt ist? Oder wann habt ihr es ihnen durch NPCs suggeriert? Ist es in der dritten Aufgabe ggf. zu früh? Wenn ja, wann würdet ihr die Aufmerksamkeit der Gruppe in diese Richtung lenken?

Vielen Dank und Grüße

Willkommen in diesen Gefilden.

Ich habe es versucht zu vermitteln, als die erste Prophezeiung kam, von der die begleitende Geweihte immerhin zu sagen wusste, dass das 1. nicht über die Liturgie "Göttliche Verständigung" rein kam, 2. ihres Wissens nach keine der ihr bekannten Aufgaben ist (gut, kennt ja nicht alle, weil zum Zeitpunkt der Abfahrt noch nicht alle feststehend), und 3. im Vorfeld ein anderer Ort genannt wurde, an dem es die nächste Aufgabe überhaupt erst geben soll.
4. war dann IT viel später, als der Ort erreicht wurde, dort kein Bote mit der nächsten Aufgabe, wie es eigentlich hätte der Fall sein sollen.

Die NSC haben sich darüber gewundert und nachgedacht und auch angesprochen, aber die SC haben das, wie mir schien, mehr hingenommen, ohne sich zu wundern oder zu hinterfragen.
Mal sehen, kommt vielleicht noch, es gibt noch die eine oder andere Gelegenheit, auf so etwas hinzuweisen, dass da Aufgaben genannt werden und Dinge genannt werden, die nicht von der Westküste kommen.

Danke für deinen Input.

Ich habe auch bemerkt, dass ich mir zu viel Gedanken gemacht habe. Meine Trotteltruppe hat dem Aspekt, dass die Götter selbst scheinbar diese Queste steuern, das erstmal nur mit einer hochgezogenen Augenbraue akzeptiert.
Mal sehen ab wann sie realisieren, was die Götter ihnen lehren wollen.

Vielleicht nimmt man als Spieler*in auch als zu viel als selbstverständlich hin und überträgt dies auf den eigenen Charakter. Man spielt AB, natürlich passieren bemerkenswerte Dinge. Wenn ich es mir recht überlege, war es früher, als ich die Kampagne als Spielerin erlebt hatte, auch kein großes Ding (zumindest habe ich keine Erinnerung daran, dass genau dieser Umstand oder Erkenntnis eine große Rolle gespielt hat, auch wenn fast 20 Jahre her, dass die bei uns damals begonnen wurde).
Vielleicht ist es auch OT bekannt?

Es sollte aber auch noch Gelegenheiten geben, die Hintergründe IT noch zu thematisieren und etwas herauszuarbeiten, vielleicht kommt dann mehr Reaktion (bei Dir wie mir^^).

Nachtrag zur letzten Session: Es wurde das Gefühl bei den Helden gemehrt, dass es mehr geht als nur um einen Titel. Was genau ist so nebulös wie mystische Inseln im Westen von Aventurien. Hat also ganz gut geklappt, weil auf diesem Gefühl über die nächsten Session aufgebaut werden kann bis Niamh Goldhaar den Untergang der Hochelfen konkretisiert und in den Kontext eines vergangenen Zeitalters setzt.
Danach können die Helden langsam selbst darauf kommen, dass anscheinend das aktuelle Zeitalter sich dem Ende nähert und ihre Taten von großer Bedeutung für die Machtverhältnisse der Zukunft sind.