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[Die Inseln im Nebel] Längerdauernde Geschichten auf den äußeren Inseln
Verfasst: 28.11.2022, 10:47
von Mike_Black
Hallo Forumuser,
wie handhabt ihr das mit Inseln, auf denen mehrere Ereignisse aus Jahrzehnten stattfinden, also z.B. beim Himmelsturm?
Beim ihm soll es mehrere Reisen geben (Rennen, Süd-Expedition), die vermutlich jeweils ein "paar" Tage dauern - und die zweite Reise führt eigentlich aus dem Eis raus.
Zudem gibt es dann immer noch die verschobenen Realitäten, so dass die Helden im Zweifel "mehrere Tage" einfach nur Stimmen hören.
Wie habt ihr das gehandthabt?
Re: [Die Inseln im Nebel] Längerdauernde Geschichten auf den äußeren Inseln
Verfasst: 28.11.2022, 21:48
von Schattenkatze
Ähnlich wie bei der Belagerung Tie'Shiannas werden die Ereignisse im Zeitraffer dargestellt. Die Belagerung dauerte Jahrzehnte und wird auf 3 Wochen zusammengefasst. So ist es meinem Verständnis nach auch im Turm: Man kann "Ometheon hat das Rennen gewonnen" oder einen von Emetiels Siegen (oder beides) beiwohnen oder anderen der gravierenden Ereignissen. Beim Rennen ist der Turm beispielsweise dann außer Sicht, weil innerhalb der Geschichte das Rennen abseits von ihm stattfindet. Die nächsten Episoden finden zeitlich und örtlich versetzt statt. Sonst müssten ja mehrere Jahrzehnte gezeigt werden. Entweder ist das das ähnlich wie in der Belagerung auf wenige Wochen zusammengezogen, oder, was mir besser gefällt, es sind einzelne Episoden, die aufeinander aufbauen, und nur für die Beteiligten vergehen Jahrzehnte (so müsste es auch auf der Tie'Shianna-Insel sein).
Ich gedenke - wenn die Inseln bei uns wohl erst in einigen Jahren bei uns dran sind - auch noch die Schlacht im Eis dazuzunehmen. Es heißt zwar im AB, von der sei nichts bekannt und überliefert, und deshalb sei sie nicht da. Doch es sind ja Überlebende nach Tie'Shianna gegangen und haben berichtet, und wenn von den Ereignissen im Turm Details und Abläufe bekannt sind, dann auch von der Schlacht auf dem Eis.
Re: [Die Inseln im Nebel] Längerdauernde Geschichten auf den äußeren Inseln
Verfasst: 29.11.2022, 08:17
von Mike_Black
Hi Schattenkatze,
vielen Dank für deinen Input.
Das würde aber bedeuten, dass die Helden mehrere Wochen auf der Eis-Insel verbringen müßten.
Da frage ich mich, wie das mit der Versorgung klappt. Können Die Helden, dass Essen der Elfen essen - wenn die Realitätsstufe ausreichend hoch ist?
Zudem frage ich mich, wie sich dabei die wechselnde Realitätsdichte auf die Geschichten auswirkt. Könnte bei den Reisen mit einem Eissegler blöd sein, wenn der während der Fahrt unter den Helden verschwindet, oder gar der Turm an sich. Verschwinden die Gebäude eigentlich?
Re: [Die Inseln im Nebel] Längerdauernde Geschichten auf den äußeren Inseln
Verfasst: 29.11.2022, 10:52
von Schattenkatze
Sie verbringen mehrere Wochen (potenziell) auf der Tie'Shianna-Insel.
Wobei die Himmelsturm-Episoden auf deutlich weniger Zeit als Wochen reduziert werden kann, denke ich.
Pyrdonas Ankunft, kurze Episoden über Aufblühen des Kults, wie der Zwist entsteht und sich immer mehr vertieft, die Blutnacht: es gibt zwar eine Menge Szenen und Auszüge, die verwendet werden können, die sind für sich alle jedoch sehr kurz, einige Minuten, andere wenige Stunden.
Auf den Inseln im Nebel mögen darüber nur vielleicht eine Handvoll Tage oder sogar nur 1 oder 2 Tage vergehen, aber innerhalb der Geschichte des Himmelsturms ist es mehr.
Wenn die RS hoch genug, geht ja ungefähr alles. In der Tie'Shianna-Szenerie können SC sterben. Man kann durch den nicht vorhandenen Himmelsturm gehen und mit Personen, die seit Jahrtausenden tot sind, reden und sie anfassen. Also abhängig von der RS können sie etwas essen, bei weniger RD nicht. Aber wenn Du das auf 1 oder 2 "Echtzeit" Tage reduzierst, werden die Körper nicht groß merken, falls es es mit dem Essen haperte.
Wobei ich dem Himmelsturm wohl auch eine hohe Realitätsdichte geben würde.
Was wichtig ist, kann das ruhig haben.
Vielleicht Pyrdona/Pardona davon ausnehmen, überlege ich mir gerade - das würde passen, dass die Hochelfen zwar Erinnerung an sie haben und sie für sie wichtig ist, aber sich niemand an ihr Aussehen erinnern möchte, außerdem passt es sehr gut dazu, kein (konkretes) Gesicht zu haben im Dienste des Namenlosen. Dann hört man im Turm, wie über ihre Schönheit und ihre Ausstrahlung bewundernd geredet wird, aber ihr Gesicht nicht wirklich genau zu sehen.
Das macht sie etwas mystischer und weniger greifbar für die SC und ihre Spieler (bis sie ihr am Ende dann tatsächlich leibhaftig gegenüber stehen.)